Dieser NAO-Roboter soll Jugendliche dazu animieren, sich für Ideen rund um das Internet der Dinge zu begeistern.
Dieser NAO-Roboter soll Jugendliche dazu animieren, sich für Ideen rund um das Internet der Dinge zu begeistern.
© Barbara Wimmer

Wettbewerb

Finalphase für Internet-der-Dinge-Cup gestartet

In einem Wettbewerb zum Internet der Dinge konnten Schüler und Studierende für die Technik-Trends der Zukunft begeistert werden. Die futurezone hat bereits zum Projektauftakt über den Wettbewerb berichtet. Ab Montag kann auf futurezone.at abgestimmt werden, welche Projekte in die nächste Phase weiterrücken, in der dann die Sieger gekürt werden. Diese sollen am 26. Juni feststehen. 48 Projekte aus sechs Bundesländern veröffentlichen in wenigen Tagen ihren Projektbericht.

Vorbereitung auf Industrie 4.0

Das Internet der Dinge prägt viele Zukunftstrends. Einerseits werden dadurch Arbeitsprozesse und Produktionsvorgänge (Stichwort: Industrie 4.0) verändert, andererseits wird unser aller Alltag mit immer mehr tragbarer Elektronik (Stichwort: Wearables) erleichtert. „Österreich hat gute Unternehmen, die international erfolgreich sind, aber wir haben einen IT-Fachkräftemangel“, erklärt Wolfgang Hafenscher vom niederösterreichischen Start-up LineMetrics. Deshalb sollen Jugendliche für die Entwicklungen frühzeitig begeistert werden.

„Jeder hat heutzutage die Chance das Internet selbst aktiv mitzugestalten und die ganz Welt damit zu verändern. Die Projekte des IoT Junior Cups demonstrieren das eindrucksvoll“, sagt Alexander Dopler, COO von LineMetrics. Die Top-platzierten Projekte rücken zur Bewertung durch eine Experten-Jury vor. Diese wählt die Sieger des „IoT Junior Cup 2015″. Am 3. Juli 2015 werden die Sieger-Projekte im Rahmen der feierlichen Gala bei Microsoft in Wien prämiert.

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