Dino mit Supercomputer im Kopf
Dino mit Supercomputer im Kopf
© elemental path

IBM, Watson

Firma will Spielzeug-Dino mit Superhirn entwickeln

Das zumindest ist der Plan der kleinen Firma Elemental Path. Der grüne Gummi-Dino soll in der Lage sein, in echten Gesprächen Fragen zu beantworten. Seine Antworten sollen sich der jeweiligen Entwicklung des Kindes kontinuierlich anpassen. Über eine Plattform im Netz können Eltern die Fortschritte der Kinder beobachten.
Laut IBM gehört der Dino zu den ersten Anwendungen, die die künstliche Intelligenz von Watson für ein breites Publikum erfahrbar machen. Der Computerkonzern bietet die Technologie auch für die intelligente Kundenberatung an. Watson war vor rund vier Jahren berühmt geworden, als er einen Favoriten in der US-Quizsendung „Jeopardy“ bezwang.

Man wolle mit dem Spielzeug Begeisterung für das Lernen und die Interaktionsfähigkeit wecken, während die Kinder die Welt um sie herum entdeckten, sagte Donald Coolidge, Mitgründer von Elemental Path. Das Start-up hat bereits vor einem Jahr einen Preis bei einem Wettbewerb von IBM gewonnen. Für die Serienproduktion sucht die Firma nun über die Plattform Kickstarter das nötige Kapital. Weit vor dem Stichtag (18. März) sicherte sich Elemental Path für den Knubbel-Dino bereits weit mehr als das Doppelte der nötigen 50 000 Dollar.

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