Fitness-Tracker-Daten zeigen Schlafmangel durch Erdbeben
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In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich in Nordkalifornien ein Erdbeben der Stärke sechs auf der Richterskala. Wie eine Datenanalyse des Fitness-Tracking-Anbieters Jawbone eindrucksvoll zeigt, erkennt man den Zeitpunkt des Bebens eindeutig an der Aktivität der Nutzer. Träger des Jawbon-Fitnessbandes wurden während der Nacht, je nach Aufenthaltsort, unterschiedlich stark aufgeschreckt.
Jawbone fertigte eine Grafik an, die deutlich zeigt, dass Träger des Fitnessbandes weniger häufig aufwachten, je weiter sich ihr Aufenthaltsort vom Epizentrum des Bebens entfernt befand. Im Bereich bis 25 Meilen (40 Kilometer) um das Epizentrum wachten rund 80 Prozent der Jawbone-Nutzer auf, was sich in einem sprunghaften Anstieg der Aktivitätskurve zeigt.
Die Daten stammen von "tausenden Trägern" des Jawbone Fitnessbandes, mit dem man auch das eigene Schlafverhalten analysieren kann.
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