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Google hebt Klarnamenpflicht für Google+ auf

Drei Jahre nach dem Start von Google+ hat Google die Klarnamenpflicht für sein soziales Netzwerk aufgehoben. Damit ist es künftig erlaubt, Pseudonyme oder falsche Namen auf Google+ zu nutzen. Google sah sich aufgrund dieser Regel bereits seit Jahren stets mit Kritik konfrontiert. In einem Posting entschuldigte sich Google für die „unklare Regel“, die zahlreichen Nutzern Probleme bereitet habe.

Neuer Versuch

Google hat diese Regel bereits in der Vergangenheit mehrmals gelockert, unter anderem durften YouTube-Nutzer und Google+ Seiten beliebige Pseudonyme wählen. Google dürfte wohl hoffen, dass durch die Regeländerung neue Nutzer gewonnen werden. Obwohl Google+ offiziell 540 Millionen Nutzer zählt, sind nur die wenigsten davon tatsächlich aktiv auf der Plattform. Google+ Chef Vic Gundotra hat das Unternehmen Ende April verlassen.

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