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Verlassenschaft

Google lässt Nutzer ihr digitales Erbe regeln

Ab sofort gestattet Google den Umgang mit inaktiven Nutzerkonten zu regeln. Über den Inactive Account Manager kann man einstellen, was mit Daten passiert, wenn ein Konto längere Zeit nicht benutzt wird. Der User kann den Zeitraum (3 bis 12 Monate) und die Aktionen danach festlegen.

Die digitale Erbschaft
So kann man etwa einstellen, dass nach der Frist alle Daten gelöscht werden oder aber sie an bestimmte Personen geschickt werden. Hier kann man wiederum regeln, welche Google-Services (Blogger, Kontakte, Zirkel, Drive, Gmail, Google+, Pages, Picasa, Voice, YouTube, die +1-Klicks) berücksichtigt werden sollen. Die Empfänger bekommen dann die Informationen, Zugangsdaten sind in dieser Verlassenschaftsregelung allerdings nicht inkludiert.

Bevor das Datenpaket verschickt wird, versucht Google jedoch mit dem Nutzer nochmals via Mail oder SMS in Kontakt zu treten. Erst wenn keine Antwort kommt, tritt die Regel in Kraft.

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