So oder ähnlich könnten die fliegenden Internet-Satelliten von Google künftig aussehen
So oder ähnlich könnten die fliegenden Internet-Satelliten von Google künftig aussehen
© Titan Aerospace

Luftfahrt

Google lässt zwei Drohnen-Modelle registrieren

Wie aus den Registrierungsdetails bei der Federal Aviation Administration (FAA) hervorgeht, handelt es sich bei den als "M2" und "B3" bezeichneten Google-Drohnen um Starrflügler mit Elektromotoren. Wie Recode berichtet, handelt es sich dabei wahrscheinlich um autonome Drohnen, die im Rahmen des Project Titan eingesetzt werden sollen. Dieses ging aus der Übernahme des Unternehmens Titan Aerospace hervor und widmet sich der Verbreitung von Internet aus der Luft.

Flugzeuge, die in großer Höhe für längere Zeit stationiert sind, werden als Alternative zu Satelliten bei der Übertragung von Funksignalen gesehen. Deshalb werden sie auch oft als "Aerial Satellites" bezeichnet. Googles M2- und B3-Modelle fallen beide in die Kategorie unter 25 Kilogramm. Sie sollen maximal 120 Meter hoch und 160 km/h schnell fliegen können. Mit diesen Leistungsdaten gehen sie kaum als Aerial Satellite durch.

Die Starrflügler-Konfiguration macht es andererseits auch unwahrscheinlich, dass es sich dabei um Lieferdrohnen (Project Wing) handelt. Nach der Registrierung bei der FAA kann man nun damit rechnen, dass die Drohnen an mehreren Orten in den USA getestet werden, berichtet Engadget. Neue Erkenntnisse zu den Fluggeräten sollten also nicht lange auf sich warten lassen.

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