Groupon lässt sich nicht von Google kaufen
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Das Schnäppchenportal Groupon lässt sich laut jüngsten Medienberichten nicht vom US-Internetkonzern Google aufkaufen. Google bot der Plattfom laut einem Bericht der "New York Times" sechs Milliarden US-Dollar, die in 5,3 Miilliarden plus einer ergebnisabhängigen Zusatzszahlung von 700 Millionen US-Dollar aufgeteilt waren. Nach intensiven Verhandlungen seien die Gespräche allerdings ergebnislos abgebrochen worden, berichtet Techcrunch.
Auf der Groupon-Website können sich Konsumenten Rabatte sichern. Das Unternehmen verschickt zudem täglich E-Mails mit zahlreichen Schnäppchen-Angeboten. Die Grundidee dabei ist, dass es einen günstigeren Preis gibt, wenn sich genug Kunden für ein bestimmtes Angebot interessieren. Wenn sich nicht genügend Kunden für das Angebot interessieren, findet der Deal nicht statt.
Groupon will an die Börse
Groupon befindet sich in privater Hand. Das vor zwei Jahren gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Chicago. Im August hatte Groupon-Präsident Rob Solomon der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt, dass mehrere große Technologiekonzerne Interesse an dem Unternehmen hätten.
Statt sich von Google aufkaufen zu lassen, plant das Unternehmen, das derzeit etwa zwei Milliarden Einnahmen pro Jahr verzeichnet, laut Medienberichten einen Börsengang. Die finale Entscheidung soll allerdings erst im nächsten Jahr getroffen werden.
Google will Schnäppchen-Portal Groupon kaufen
(futurezone)
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