Hacker schicken Droh-E-Mails an Sony-Mitarbeiter
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Wie das US-Magazin Variety berichtet, wurden nach dem Hack des US-Filmstudios Sony Pictures nun E-Mails mit Botschaften an zahlreiche Sony-Mitarbeiter verschickt, in denen diesen und auch deren Familien gedroht wird. Das FBI hat dies am Freitag bestätigt. Die Vorfälle werden nun auch genauer untersucht.
Die Versender der Droh-Mails schreiben darin, es würden in Zukunft Dinge auf der Welt passieren, die jenseits der Vorstellungskraft lägen. Die Empfänger wurden aufgefordert ihre Namen anzugeben und sich vom Konzern Sony und dessen “Irrtümern” zu distanzieren. Würden sie das nicht, so seien auch sie und ihre Familien künftig in Gefahr.
Sony hat sich zunächst nicht zu den Droh-E-Mails geäußert.
“Guardians of Peace”
Hinter den Angriffen soll eine Gruppe namens GOP (Guardians of Peace) stehen. Zunächst gab es Spekulationen, Nordkorea, das über den Film „The Interview" verärgert ist, könne involviert sein. Dies wurde später jedoch dementiert. Zuletzt wurde bekannt, dass auch private Daten von Prominenten veröffentlicht wurden - neben Passwörtern für den internen Zugang und Social- Media-Accounts auch Kreditkartendaten und Sozialversicherungsnummern.
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