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Filmprojekt

iSteve - Dritter Steve-Jobs-Film wird Satire

Wie die New York Times berichtet, ist “iSteve” das bislang längste Projekt für Funny or Die, welches üblicherweise wesentlich kürzere Videos produziert. “Nach echtem Internet-Brauch, basiert der Film nicht auf sehr gründlicher Recherche - im Grunde nur ein beiläufiger Blick auf die Wikipedia-Seite zu Steve Jobs”, sagt Ryan Perez, Drehbuchschreiber und Regisseur von “iSteve”. “Er ist ziemlich blöd, betrachtet aber sein ganzes Leben.”

Furcht vor Kritikern zeigt Funny or Die nicht. Der Grundton des Filmes sei solcherart, dass “sogar die ärgsten Fanboys mit uns lachen können”, ist “iSteve”-Produzent Allison Hord überzeugt. Der Star des Films, Justin Long, ist den meisten Apple-Jüngern als der “Mac” in der Mac-vs.-PC-Werbespotreihe von Apple bekannt. In weiteren Rollen werden in “iSteve” auch Steve Jobs Partner Steve Wozniak, Microsoft-Gründer Bill Gates sowie dessen Ehefrau Melinda verkörpert.

Der erste Jobs-Film
Während der in nur wenigen Tagen fertig gedrehte Film “iSteve” bereits am 15. April seine Premiere feiern wird, muss man noch etwas länger auf die beiden ernsthafteren Jobs-Filmbiografien warten. “Jobs” mit Ashton Kutcher in der Titelrolle wurde im Jänner am Sundance Festival uraufgeführt, hat aber weiterhin kein Veröffentlichungsdatum. Daneben arbeitet auch “The Social Network”-Macher Aaron Sorkin an einem Jobs-Film. Dieser befindet sich allerdings noch in der frühen Produktionsphase.

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