IT-Sicherheit

Junghacker greift Computersystem am Brüsseler Flughafen an

Ein 14-Jähriger hat in der Nacht nach den Anschlägen auf den Brüsseler Flughafen Zaventem und die Metrostation Maelbeek am 22. März offenbar einen Hackerangriff auf das Computersystems des Flughafens gestartet. Die belgische Staatsanwaltschaft gab am Donnerstag bekannt, derzeit in dem Fall zu ermitteln. Die Cyberattacke auf die Webseite und das Computersystem blieben allerdings erfolglos.

Aus Ermittlerkreisen wurde bekannt, dass es sich bei dem geständigen Täter um einen 14-jährigen US-Bürger handeln soll. Der US-Geheimdienst FBI hatte nach Angaben der belgischen Staatsanwaltschaft ein Haus in Pittsburgh durchsucht und den Verdächtigen verhört. Er habe alles gestanden. Ein terroristisches Motiv liege allerdings nicht vor. Die Tat stehe in keinem Zusammenhang mit den Anschlägen, betonten die belgischen Behörden. Am 22. März 2016 waren bei islamistischen Anschlägen am Flughafen und in einem U-Bahnhof im EU-Viertel 32 Menschen getötet und mehr als 300 weitere verletzt worden.

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