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IT-Security

Lücke in Internet Explorer verrät Browser-Verlauf

Im Microsoft-Browser Internet Explorer ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden, die den Browsing-Gewohnheiten und Nutzer-spezifische Daten verraten kann. Konkret kann alles ausgelesen werden, was der Nutzer in die Adresszeile eingibt, sei es eine URL oder ein Suchbegriff.

Wird eine Webpage geladen, deren HTML-Object-Tag in Kombination mit dem Compatibility-Mode-Meta-Tag manipuliert wurden, kann die Lücke ausgenutzt werden, schreibt Sicherheitsexperte Michael Caballero in einem Blogeintrag. Demnach können die manipulierten Tags über gehackte Webseiten oder Werbebanner eingeschleust werden.

IE-Marktanteil

Microsoft hat den Internet Explorer bereits seit einiger Zeit auf das Abstellgleis verabschiedet und konzentriert sich auf den neuen hauseigenen Browser Edge, der allerdings nur für Windows 10 verfügbar ist. Das bedeutet aber nicht, dass der Internet Explorer nicht mehr verwendet wird. In Österreich kommt der Internet Explorer nach aktuellen Zahlen von StatCounter auf einen Marktanteil von knapp acht Prozent.

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