Make Things: Drohnen hacken und 3D-Drucken in Wien
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Am Samstag findet in Wien der erste Make Things Vienna-Event statt. Der Event richtet sich an Schüler, Studenten und Bastler, die den Umgang mit 3D-Druck, Drohnen, Robotern und dem Arduino erlernen möchten, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Rahmen der kostenlosen Veranstaltung werden zahlreiche Workshops angeboten, in denen die Grundlagen beigebracht werden. So gibt der Wiener 3D-Druck-Shop 3Dee.at gemeinsam mit der Firma Catalysts eine Einführung in 3D-Druck. Wer klein anfangen möchte, kann dank Laber's Lab und 3Dee.at mit dem 3Doodler auch per Hand "3D-Drucken".
Kampf-Roboter bauen
Der unter Makern beliebte Mikrocontroller Arduino spielt auch auf dem "Make Things in Vienna" eine große Rolle. Laber's Lab lehrt in einem Kurs die Grundlagen der Mikrocontroller-Programmierung und der Elektrotechnik (die futurezone verlost derzeit zwei Karten für das kommende Arduino-Bootcamp). Fortgeschrittene können sich im Build-a-bot-Kurs an den Bau und die Programmierung eines Sumobots wagen. Diese "Kampf-Roboter" treten in Roboter-Wettbewerben gegeneinander an. Auch die Programmierung und der Bau einer Drohne werden in einem eigenen Workshop gelehrt.
Weltweite Veranstaltung
Der Ursprung der Make Things-Veranstaltungen liegt in Polen. Im Rahmen der Makerland, der größten europäischen Maker-Konferenz, wurde die Idee entwickelt. Mittlerweile finden Maker Things-Events in sieben verschiedenen Ländern statt, darunter auch Frankreich, Deutschland und den Niederlanden.
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