Reanimationsversuche verliefen erfolglos.
Reanimationsversuche verliefen erfolglos.
© KURIER/Jürgen Zahrl

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Mann nach Explosion von Ladegerät in Hamburg gestorben

Bei der Explosion eines Akku-Ladegeräts ist ein Mann in Hamburg tödlich verletzt worden. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der 26-Jährige hatte am Mittwochnachmittag schwere Verletzungen erlitten, als das Ladegerät explodierte. Rettungskräfte hatten ihn noch am Unfallort wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht, wo er am Donnerstag seinen Verletzungen erlag.

Zunächst war unklar, wie es zu der Explosion kommen konnte und um welches Ladegerät es sich handelt. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagte ein Polizeisprecher, es handle sich um ein Ladegerät "ausgelegt für zwei herkömmliche AA-Batterien" gehandelt. Laut der Berliner Morgenpost seien die Batterien durch die Explosion wie Pistolenkugeln durch die Luft geflogen, eine davon hätte den 26-Jährigen tödlich getroffen.

Das Landeskriminalamt (LKA) hat die Ermittlungen übernommen. Der Vorfall ereignete sich in einem Bürogebäude im Stadtteil St. Pauli. Nach Angaben der Feuerwehr wurde für rund 25 Zeugen das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes zur psychologischen Betreuung angefordert.

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