
Mapathon: Helfer zeichnen Straßen in Krisengebieten ein
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Das Gebiet im Südsudan rund um die Stadt Aweil im Norden des Landes ist kartografisch bisher noch weitgehend nicht erfasst. Es fehlen wichtige Daten, die man zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung braucht. Die Organisation „Ärzte Ohne Grenzen“ hat sich zum Ziel gesetzt, diese Gebiete in sogenannten „Mapathons“ zu erfassen.
Am Mittwoch, 11. Jänner 2017, findet bereits der 2. Mapathon der Organisation in Wien statt (Facebook-Event). Im Wiener Metalab können Freiwillige mit ihren Laptops dabei mithelfen, eine detaillierte Landkarte der Region zu erstellen. Diese Karten sind für die Arbeit humanitärer Organisationen immens wichtig, da sie für eine raschere Hilfe im Krisenfall sorgen.
Ein „ Mapathon“ wird damit zu einer spannenden Gelegenheit für Freiwillige auf der ganzen Welt, sich die Arbeit humanitärer Hilfsorganisationen aktiv zu unterstützen. Wer noch mithelfen will, Dörfer, Straßen und andere geografische Details im Südsudan einzuzeichnen, kann dies am 11. Jänner zwischen 15 und 18 Uhr im Metalab (Rathausstraße 6) tun. Um Anmeldung unter edith.rogenhofer@vienna.msf.org wird gebeten.
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