Megaupload-User müssen für Daten zahlen
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Der Filehoster Megaupload wurde am 19. Jänner geschlossen. Viele User haben dort allerdings legale Daten gelagert und sich darauf verlassen, diese wiederzubekommen. Das ist etwa dem Sportjournalisten Kyle Goodwin passiert, für den die Electronic Frontier Foundation (EFF) bei den Behörden angefragt hatte, wie dieser nach der Schließung zu seinen legalen Daten kommt.
Die US-Behörden haben nun laut einem Blogeintrag von "naked.security" auf die Anfrage geantwortet. Man müsse entweder für forensische Gutachten zahlen, oder Megaupload oder Carpathia Hosting verklagen. Die Regierung ist der Meinung, dass sie nicht für die Beschaffung legaler Daten verantwortlich sei und dadurch keine Kosten übernehme.
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