Opferschutz

Microsoft geht gegen "Rachepornos" im Internet vor

Der US-Technologiekonzern Microsoft sagt den sogenannten Rachepornos im Internet den Kampf an. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, eine neue Website eingerichtet zu haben, bei der sich Opfer melden können. Damit sollen Links zu ohne Einwilligung veröffentlichten pornografischen Bildern und Videos schneller aus dem Netz entfernt werden.

Ähnliche Programme von Google und Twitter

"Leider sind Rachepornos rund um die Welt auf dem Vormarsch", schrieb die Microsoft-Managerin Jacqueline Beauchere im Firmenblog. Die Folgen könnten für die Betroffenen "wahrhaft zerstörerisch" sein und reichten von beruflichen Problemen bis zum Suizid. Die Internetkonzerne Google und Twitter haben bereits ähnliche Initiativen gestartet.

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