Microsoft: Mehr Behördenanfragen aus Österreich
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Microsofts Transparenzbericht zeigt die Anfragen von Behörden, um die Herausgabe von Inhalten oder Daten von Usern zu erwirken. In die Statistik fließen Anfragen für alle Microsoft-Dienste, inklusive Skype, ein.
Demnach sind die weltweiten Anfragen im Vergleich zum ersten Halbjahr leicht zurückgegangen. Im ersten Halbjahr gab es 37.196 Behördenanfragen, die 66.539 User betrafen. Im zweiten Halbjahr sind es 35.083 Anfragen und 58.676 User-Konten. Im zweiten Halbjahr wurden in 2,3 Prozent der Anfragen Inhalte freigegeben (zB: E-Mails, gespeicherte Nachrichten), in 76,4 Prozent wurden Nutzer- und Transaktions-Daten weitergegeben.
Mehr Anfragen aus Österreich
Mit 5.652 Anfragen führen die USA die Statistik an. Danach kommt die Türkei mit 5.330 Anfragen, gefolgt von Deutschland mit 5.204.
Aus Österreich gab es in der zweiten Hälfte 2013 15 Anfragen – in der ersten Hälfte waren es neun. Es sind deutlich mehr User-Konten betroffen. In der ersten Jahreshälfte waren es 15, in der zweiten Jahreshälfte 109. Es wurden keine Inhalte weitergegeben, in 53,3 Prozent wurden den österreichischen Behörden Nutzer-Daten übermittelt.
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