Tracking

Microsoft verzichtet auf Super-Cookies

Microsoft hat in einem Blogpost bekannt gegeben, dass auf den Einsatz von sogenannten „Super-Cookies“ in Produkten und Services verzichtet wird. Einer Studie der Stanford University

greifen viele Internet- und Werbeunternehmen auf derartige Cookies zurück, die das Surfverhalten über den Browser tracken und mitunter personenbezogene Daten speichern, selbst wenn der User sich ausdrücklich dagegen ausgesprochen hat.

Super-Cookies entfernt
Wie ein Microsoft-Verantwortlicher nun in einem Blogposting mitteilte, habe man sich dem Stanford-Bericht angenommen und tatsächlich auf einigen älteren Microsoft-Webseiten derartigen Code gefunden. Das Entfernen des Codes sei ohnehin bereits geplant und teilweise umgesetzt gewesen. Animiert durch den Bericht, habe man die Arbeit in diesem Bereich intensiviert und schnell den verbleibenden Code aus den betreffenden Seiten entfernt.

Auch die Browserhersteller haben sich dem Tracking-Problem angenommen und bieten verschiedene „Do-not-Track“-Optionen an. Zu einem Großteil sind sie aber immer noch von der Kooperationsbereitschaft der Webseitenbetreiber abhängig.

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