Firefox 42 entpuppt sich als de facto Adblocker
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© REUTERS ALBERT GEA

Panne

Mozilla gibt unabsichtlich Daten von 97.000 Usern frei

Bereits Anfang August musste sich Mozilla für eine Panne entschuldigen, bei der 4.000 E-Mail-Adressen und Passwörter von Usern des Mozilla Developer Network (MDN) geleakt sind. Bei einer jetzt bekannt gewordenen neuen Datenpanne sind 97.000 User der Bugtracking-Software Bugzilla betroffen.

Wie bei der ersten Panne wurden die E-Mail-Adressen und verschlüsselten Passwörter unabsichtlich auf einen öffentlich zugänglichen Bereich des Servers kopiert. Dies passierte bereits am 4. Mai 2014, die Daten waren laut Mozilla fast drei Monate frei zugänglich.

Mozilla entschuldigt sich in einem Blog-Eintrag für die Panne, spielt die Gefahr aber herunter. Usern der Testumgebung sei bewusst, dass die Software möglicherweise fehlerhaft oder unsicher sei. Deshalb gehe Mozilla davon aus, dass die verwendeten Passwörter von den Usern nicht für andere Webdienste genutzt werden. Falls doch, empfiehlt Mozilla den Usern ihre Passwörter zu ändern. Die Passwörter der vom Leak betroffenen User des Testsystems wurden von Mozilla vorsichtshalber zurückgesetzt.

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