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mysms: Grazer App kooperiert mit Evernote

mysms ist quasi das WhatsApp aus Österreich: Die Grazer Firma Up to Eleven, ehemals sms.at, bietet einen Messaging-Dienst an, der sowohl via Smartphone-Apps (iPhone, Android, Windows Phone) als auch Web-Dienst genutzt werden kann. Bis dato haben Nutzer über den kostenlosen Service mehr als 300 Millionen Kurznachrichten verschickt. Mehr als 500.000 Nutzer soll mysms laut CEO Martin Pansy bereits haben.

Damit diese von den Nutzern künftig besser archiviert werden können, ist mysms eine Partnerschaft mit dem Notiz-Dienst Evernote eingegangen. Dadurch wird ermöglicht, das mysms-Nutzer ihre verschickten und erhaltenen Nachrichten in einem eigenen Notizbuch von Evernote abspeichern können. Zur Nutzung wird natürlich ein Evernote-Account vorausgesetzt, eine ANleitung zur Installation findet sich hier.

Kostenpflichtige Apps
"Unsere Partnerschaft mit Evernote ist ein echter Gewinn für jeden, der schon einmal eine alte Nachricht finden wollte, die eine Adresse, einen Namen oder eine Telefonnummer beinhaltet, und realisiert hat, dass sich diese Nachricht auf dem alten Handy befindet oder unter tausenden Nachrichten auf dem aktuellen Gerät versteckt ist", sagt mysms-CEO Martin Pansy. Die Kooperation sei indirekt über den Silicon-Valley-Aufenthalt  im Zuge der WKO "Go-Silicon-Valley Initiative" entstanden, so Pansy.

Damit die Nutzer mysms künftig auf noch mehr Geräten verwenden können, arbeitet man bei Up to Eleven an neuen Tablet-Apps (iOS, Android, W8). Diese sollen künftig Geld bringen und werden wie auch die Mac-App zwischen 3 und 5 Euro kosten.

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Jakob Steinschaden

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