Ikhana-Drohne der NASA
Ikhana-Drohne der NASA
© NASA

Luftfahrt

NASA testet Sense-and-Avoid-System für Drohnen

Um kommerzielle Drohnen autonom im zivilen Luftraum fliegen zu lassen, müssen sie Hindernisse erkennen und ihnen automatisch ausweichen können. Die NASA testet derzeit gemeinsam mit Partnern ein derartiges "Sense-and-Avoid"-System im Armstrong Flight Research Center in Kalifornien. Die Tests sind Teil des Programmes UAS-NAS, das auf die Integration von Drohnen in das US-Kontrollsystem National Airspace System abzielt.

Die NASA setzt für ihre Tests modifizierte Predator-Kampfdrohnen namens Ikhana ein. In einem zweiten Schritt soll ein autonom fliegender Beechcraft T-34 Jet eingesetzt werden. Die autonomen Fluggeräte werden mit anderen Flugzeugen konfrontiert, die auf vordefinierten Pfaden in die unmittelbare Umgebung zur Drohne vordringen. Die Drohne muss daraufhin Meldung erstattet beziehungsweise den Flugzeugen selbstständig ausweichen.

"Das ist das erste Mal, dass wir alle Technologieentwicklungen aus dem Projekt gemeinsam im Flug testen", sagt UAS-NAS Projektmanagerin Laurie Grindle.

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