Musik

Neil Young arbeitet an besserer Tonqualität

Bereits Ende Januar hat Neil Young angemerkt, dass "irgendein reicher Typ" einen "iPod für das 21. Jahrhundert" entwickeln soll, der Studio-Tonqualität bietet. Diesem Traum könnte er selbst nun einen Schritt näher gekommen sein. Der Rockmusiker hat im Rahmen seines Projekts „Pono" sechs verschiedene Markennamen eingereicht, unter denen neue Produkte veröffentlicht werden könnten, wie das Rolling Stone berichtet. Ob es sich dabei wirklich um ein neuartiges Audio-Format oder lediglich um ein Qualitätssiegel für bestehende Technologien handelt, ist derzeit aber noch unklar.

Laut eigenen

habe Young auch mit Steve Jobs zusammengearbeitet, um ein Abspielgerät zu entwickeln, das höhere Tonqualität als MP3 bietet. Dabei kritisierte er auch die CD, die nur 15 Prozent der Toninformationen der aufgezeichneten Master-Recordings enthalte.

Young hat sich bereits in seinen frühen Phasen als technischer Vorreiter positioniert. So war seine selbstbetitelte Debut-LP im Jahr 1968 eines der ersten Alben, die mit der Haeco-CSG-Technologie abgemischt wurde. Damit sollte der Ton eines Stereo-Albums auf Mono-Anlagen deutlich verbessert werden. Auch in jüngster Vergangenheit hat Young seine Veröffentlichungen immer wieder überarbeitet und neu veröffentlicht.

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