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Netflix sagte "13 Reasons Why"-Premiere wegen Schulmassaker ab

An der Santa Fe Highschool in Texas wurden bei einem Schusswaffen-Attentat am Freitag zehn Menschen getötet und mehrere verletzt. Am selben Abend hatte Netflix seine Premierenfeier zur zweiten Staffel der Serie "13 Reasons Why" geplant. Sie wurde angesichts der Tragödie abgesagt. Die zu Deutsch "Tote Mädchen lügen nicht" genannte Serie war bereits während seiner ersten Staffel dafür kritisiert worden, Gewalt an Schulen allzu deutlich zu zeigen. Ein Handlungsstrang dreht sich um einen Außenseiter, der Waffen sammelt, offenbar mit dem Plan, einen Anschlag an der Schule zu verüben.

In der zweiten Staffel von "13 Reasons Why" soll dieser Handlungsstrang weitergeführt werden, berichtet Mashable. Womöglich auch aus diesem Grund lässt Netflix bei der zweiten Staffel der Hit-Serie Vorsicht walten. Die zweite Staffel wird von einem Erklärungsvideo eingeleitet, in dem potenzielle Seher davor gewarnt werden, dass die Serie "reale Probleme, wie sexuelle Übergriffe, Drogenmissbrauch, Selbstmord und mehr" anspreche.

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