© Thomas Prenner

asd

Obama: Selbstfahrende Autos könnten Tausende Leben retten

Zu der Liste der US-Regierung für selbstfahrende Autos gehören Ersatz-Systeme für einen eventuellen Ausfall der Roboterwagen-Technik sowie die Zusage, Daten aufzunehmen und verfügbar zu machen. „Wenn ein selbstfahrendes Auto nicht sicher ist, haben wir die Befugnis, es von der Straße zu nehmen“, betonte US-Präsident Barack Obama in einem Gastbeitrag in der Zeitung Pittsburgh Post-Gazette am Dienstag. Aktuell würden viel zu viele Menschen auf den Straßen aufgrund von menschlichem Versagen sterben. „Automatisierte Fahrzeuge haben das Potential, jedes Jahr Zehntausende Leben zu retten“, so Obama weiter.

Uber

In Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania hatte Uber vor einigen Tagen begonnen, autonom fahrende Autos für den Passagiertransport auf die Straßen zu schicken. Zuvor hatte der Fahrdienstleister der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh, die über eine renommierte Informatik-Fakultät verfügt, rund 40 Forscher abgeworben.

Die US-Regierung strebt zugleich eine landesweit einheitliche Regulierung für selbstfahrende Fahrzeuge an. Aktuell setzen die einzelnen Bundesstaaten ihre eigenen Regeln. Während einige Staaten wie Nevada und Kalifornien bereits vor Jahren Roboterwagen-Fahrten erlaubten und damit zu einem zentralen Anlaufpunkt für Tests wurden, erwägt Chicago gerade, sie ganz zu verbieten.

Tests

Die Hersteller müssen im Rahmen der 15-Punkte-Checkliste auch darüber berichten, wie die autonomen Fahrzeuge getestet wurden, wie sie sich nach Unfällen sowie in kritischen Situation verhalten, in denen über Menschenleben entschieden werden könnte. Zu den weiteren Fragen gehören der Schutz vor Hacker-Angriffen und der Umgang mit Daten der Nutzer.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare