Die Aufforderung, sich an der diesjährigen Cyber Security Challenge zu beteiligen.
Die Aufforderung, sich an der diesjährigen Cyber Security Challenge zu beteiligen.
© Verein Cyber Security Austria

Cyber Security Challenge

Österreich auf der Suche nach Nachwuchs-Hackern

Ein zehnjähriger Hacker, der bei Instagram eine Sicherheitslücke aufdeckt: Talente wie dieses werden in Österreich bei der Cyber Security Challenge gesucht. Denn sie fehlen in der Wirtschaft und werden händeringend gesucht. Dazu wurde die Challenge ins Leben gerufen: Genau um junge Talente zu erkennen und zu fördern. Dabei sollen den Jugendlichen berufliche Perspektiven aufgezeigt und gleichzeitig für die Wirtschaft jene Cyber Security Expertinnen und Experten herangebildet werden, die sie so dringend braucht.

Die Challenge findet in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres und dem Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport statt und wird von der Europäischen Agentur für Netzwerksicherheit ENISA sowie dem Bundeskanzleramt unterstützt.

Startschuss

Ab 9. Mai fällt der offizielle Startschuss. Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler sowie Studierende auf der eigens eingerichteten Website verbotengut.at registrieren. Ab 9. Mai gibt es mit dem Hacking-Lab dann eine Art „Internet-Sicherheitslabor“, über das die Challenge abgewickelt wird. Bis 30. August findet die „Online-Runde“ des Bewerbs statt, von 10. Bis 12. Oktober ist das nationale Finale, in dem die beiden 5er-Teams gegeneinander antreten werden.

In den letzten Jahren nahmen jeweils mehr als 500 Schülerinnen, Schüler und Studierende teil. 2016 ist mit einem weiteren Zuwachs zu rechnen, nachdem die Challenge sich seit 2014 mittlerweile zu einem europäischen Bewerb weiterentwickelt hat. Dabei hat das österreichische Team übrigens schon zweimal den Europatitel geholt.

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