Österreich holt 3. Platz bei RobotChallenge

Österreich holt 3. Platz bei RobotChallenge

270 Roboter aus 16 Nationen traten am Wochenende bei der diesjährigen RobotChallenge, Europas größtem Robotik-Wettbewerb, in der Wiener Aula der Wissenschaften gegeneinander an. Über 4.000 Besucher verfolgten die spannenden Wettbewerbe der Roboter vor Ort mit.

Mit zwei Gold- und drei Bronze-Medaillen bei Einzelbewerben holte Österreich dieses Jahr im Medaillenspiegel den 3. Platz: „Dozer“, der Roboter des oberösterreichischen Teams der FH Wels, setzte sich im Mini Sumo Deathmatch souverän gegen seine Konkurrenten durch.

Im Rahmen der Freestyle Exhibition, jener Disziplin, in der jährlich außergewöhnliche und kuriose Roboter präsentiert werden, konnte ein österreichisches Team mit dem insektoiden Roboter „supervivo“ die Jury überzeugen.

Zu den großen Siegern der diesjährigen RobotChallenge zählten jedoch mit insgesamt 14 Medaillen die Roboterkonstrukteure aus Polen, die sechs Bewerbe für sich entscheiden konnten. Auf Platz 2 landeten die slowakischen Teams mit insgesamt vier Medaillen.

Zu den Highlights der diesjährigen RobotChallenge zählten vor allem die humanoiden Roboter, die der menschlichen Gestalt nachempfunden sind. Beeindruckt zeigten sich die Zuschauer auch von der Größe so mancher Roboter: Mit einer Höhe und Breite von nur 2,5 cm und einem Gewicht von 25 g waren die Nano-Sumo Roboter die kleinsten Teilnehmer des Wettbewerbs.

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