Online-Musikmarkt wächst um 34 Prozent
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Die Musikumsätze mit Download-Shops, Handy- und Streaming-Diensten sind im Vergleich zu 2009 um 34 Prozent von 15,8 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro angestiegen. Damit präsentiert sich der österreichische Digitalmarkt auch weitaus besser als der weltweite Online-Markt, der 2009 um sechs Prozent gewachsen ist, teilte die IFPI, der Verband der österreichischen Musikwirtschaft, am Montag mit.
Die Rückgänge im physischen Markt können damit aber voraussichtlich nicht kompensiert werden. Die endgültigen Gesamtmarkt-Daten, inklusive die der physischen Produkte, liegen allerdings erst im März vor.
Mit einem Anteil von 15 Prozent des Gesamtmarktes weist der österreichische Digitalmarkt allerdings noch ein überdurchschnittlich hohes Entwicklungspotenzial aus, denn im internationalen Vergleich liegt dieser bereits bei 29 Prozent.
Die Anzahl der legalen Musik-Online-Shops ist von drei im Jahr 2004 auf insgesamt 25 im Jahr 2010 gestiegen. 2004 wurden 0,5 Millionen Titel angeboten, 2010 waren es 13 Millionen. Während im Jahr 2004 1,6 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet worden sind, belief sich dieser im Jahr 2010 auf 21,2 Millionen Euro.
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(futurezone)
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