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Festival

Play:Vienna: Spielen im öffentlichen Raum

Zwischen 7. und 9. September soll ganz Wien zum Spielplatz werden. Die Organisatoren, eine Gruppe von Künstlern, Journalisten, Programmierern und Spieledesignern, wollen den öffentlichen Raum für Spiele erobern. "Räuber und Gendarm spielen war doch ein Spaß! Warum spielen wir jetzt nicht mehr?", fragt man sich offiziell auf der Website, auf der auch ein erster Programm-Plan für die Spiele zur Verfügung steht. Erlaubt ist das Mitspielen bei "Play:Vienna" allerdings erst ab dem Alter von 18 Jahren.

"Unser Ziel mit dem Festival war, alle Leute, die in Wien an Spielen im öffentlichen Raum interessiert sind, zu finden und ihnen eine Plattform zu bieten, sich zu vernetzen und ihre Spiele herzuzeigen. Und natürlich selbst Spaß zu haben", erklärt Initiator Markus Hametner die Beweggründe für „Play:Vienna". An allen drei Tagen treffen sich Interessierte nachmittags und abends beim Museumsquartier (Festivalbasis ist der Raum D im Quartier 21), um sich durch die Stadt jagen zu lassen, geheime Waren zu schmuggeln oder sich einem Schwarm anzuschließen, der langsam durch die Stadt zieht.

Bei dem „Playpublik Festival" in Berlin etwa waren ständig 40-100 Spieler vor Ort und bei großen Spielen wie der „Journey" in Washington DC und San Francisco gab es Läufe mit über 1500 Spielern.

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