Der Popstar hatte Mitte der 90er Jahre im Streit um Musikrechte das Wort "Sklave" auf sein Gesicht geschrieben und sich von Warner Bros. losgesagt. Prince, der im kommenden Monat seinen 58. Geburtstag feiert, unterzeichnete aber im April einen neuen Vertrag mit Warner Bros. Er sieht unter anderem die Veröffentlichung von bisher "ungehörtem Material" sowie eine überarbeitete Jubiläumsausgabe zum 30. Geburtstag von "Purple Rain" vor.
Der Popstar hatte Mitte der 90er Jahre im Streit um Musikrechte das Wort "Sklave" auf sein Gesicht geschrieben und sich von Warner Bros. losgesagt. Prince, der im kommenden Monat seinen 58. Geburtstag feiert, unterzeichnete aber im April einen neuen Vertrag mit Warner Bros. Er sieht unter anderem die Veröffentlichung von bisher "ungehörtem Material" sowie eine überarbeitete Jubiläumsausgabe zum 30. Geburtstag von "Purple Rain" vor.
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Musik

Prince entfernt seine Musik bei Streaming-Diensten

US-Sänger Prince (57) hat seine Songs bei Musikdiensten wie Spotify löschen lassen. „Der Verleger von Prince hat alle Streaming-Dienste gebeten, sein Verzeichnis zu entfernen“, heißt es auf der Spotify-Seite des Popstars („Purple Rain“). Das US-amerikanische Musikmagazin Billboard berichtete, die Musik von Prince sei nur noch bei Tidal zu finden, dem im März gestarteten Streaming-Dienst des Rappers Jay Z.

Die Gründe für den Schritt waren zunächst nicht klar. Prince hatte sich allerdings zuletzt kritisch über Musikdienste geäußert. Am vergangenen Donnerstag zitierte er etwa bei Twitter aus einem Online-Magazin: „Streaming hat den Plattenfirmen im Grunde erlaubt, sich selbst zweimal zu bezahlen, und gleichzeitig das, was sie Künstlern schulden, zu reduzieren...“

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