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Kunstprojekt

Random Darknet Shopper kauft wieder ein

Anfang des Jahres rief die Schweizer Medienkunstgruppe Bitnik bei einer Ausstellung in St. Gallen mit einem Computerprogramm, das wahllos Waren aus dem Darknet kauft, die Polizei auf den Plan. Von dem Bot gekaufte Ecstasy-Pillen und andere im Darknet erstandene Güter wurden beschlagnahmt. Dabei wurde auch die Frage aufgeworfen, wer denn eigentlich für den Einkauf verantwortlich sei. Eine Anklage gegen die Künstler wurde später fallengelassen. Nun ist der „Random Darknet Shopper“ wieder aktiv.

Bitnik hat ihren Bot für eine Ausstellung in London wieder auf eine Einkaufstour geschickt. Ab 11. Dezember sollen die beim Darknet-Marktplatz Alpha Bay erstandenen Waren ausgestellt werden. Vorerst ist die Einkaufstasche des Bots mit vergleichsweise harmlosen Gütern gefüllt. So wurde etwa für 0,1101 Bitcoin ein gefälschtes Lacoste-Polohemd erstanden.

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