Filmregisseur Casey Tebo auf seinem persönlichen Rachefeldzug gegen angebliche Filmpiraten
Filmregisseur Casey Tebo auf seinem persönlichen Rachefeldzug gegen angebliche Filmpiraten
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Kurios

Regisseur bestiehlt Laden aus Protest gegen Filmpiraterie

Mit radikalen Mitteln hat ein US-Filmregisseur versucht, seinen Standpunkt gegen Filmpiraterie zu demonstrieren. Emmy-Preisträger Casey Tebo hat ein Nahrungsmittelgeschäft bestohlen und seine Aktion auf Video festgehalten. Das Video steht unter dem Motto "Pirates suck ass". Tebo wird nach seiner Tat von einem Angestellten des Geschäfts konfrontiert. Tebo behauptet daraufhin, dass einer der Angestellten des Geschäfts einen seiner Filme illegal heruntergeladen und unter seinen Kollegen verbreitet habe.

Wie TheNextWeb berichtet, diskutieren die beiden Männer miteinander, bis Tebo offensichtlich die von ihm gestohlenen Produkte - unter anderem Muschelsuppe - aushändigt. Der Film, der von den Angestellten des Geschäfts angeblich angesehen wurde, ohne dafür zu zahlen, soll der Horrorfilm "Happy Birthday" sein. Wie Casey Tebo genau ermittelt hat, dass der Film illegal verbreitet wurde, ist unklar.

Auf YouTube hat die Aktion Tebo nicht viele neue Freunde gebracht. "Keine Sorge, Casey. Ich würde deine Filme nie illegal herunterladen, weil sie alle scheiße sind", lautet etwa einer der Kommentare unter dem hauptsächlich negativ bewerteten Video des Diebstahl-Protests. In der Videobeschreibung schreibt Tebo, dass er mit seiner Aktion einfach zeigen wollte, dass Filmpiraterie falsch und illegal sei.

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