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Copyright

RIAA: Google tut zu wenig gegen Musikpiraterie

In dem entsprechenden Papier der RIAA heißt es: „Wir erkennen und schätzen, dass Google einige Schritte gegen illegale Musik in seinem Netzwerk getan hat“. Die Maßnahmen genügen der Interessensgemeinschaft jedoch nicht: „Unsere Analyse kommt jedoch leider zum Schluss, dass Googles Versprechen, Piraterie-Seiten zurückzustufen, weiterhin unerfüllt bleibt“.

Im August hat Google umstrittene Maßnahmen präsentiert. Demnach werden Seiten in dem Suchmaschinen-Ranking zurückgestuft, wenn eine hohe Anzahl an Copyright-Beschwerden eingeht. Der RIAA zufolge zeigen die Maßnahmen aber wenig Wirkung: „Die Seiten scheinen nach wie vor an oberster Stelle auf, wenn man populäre Songs oder Musikern sucht“. Außerdem wird die Autocomplete-Funktion kritisiert, die „Anwender direkt zu den gesetzwidrigen Seiten führt.“ Google selbst hat das Papier noch nicht kommentiert.

Der Suchmaschinenkonern hat laut eigenen

im Jahr 2012 insgesamt rund 51 Millionen Suchergebnisse gelöscht, da sie zu gesetzeswidrigen Seiten geführt haben. Die meisten Löschanfragen kamen dabei von der RIAA. 

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