hitchBOT trampte eine Woche lang durch Deutschland
hitchBOT trampte eine Woche lang durch Deutschland
© APA/Ryerson University

Auf Reisen

Robo-Tramper hitchBot kehrt 2016 zurück

Der reisende Roboter hitchBot, der erst im Februar Deutschland durchquert hatte, wurde letzten Samstag auf dem Weg von Salem, Massachusetts, nach San Francisco von Vandalen zerstört. Nicht nur die Technikbranche zeigte sich über die mutwillige Zertrümmerung des hilflosen Roboters entsetzt.

Die Ausflüge in Kanada und Deutschland sowie ein kurzer Trip durch die Niederlande verliefen problemlos. Die Reise durch die USA fand mit der Zerstörung ein vorzeitiges Ende. Die ursprüngliche Idee hinter dem hitchBot-Projekt war es, herauszufinden, wie Leute auf einen Roboter reagieren, der auf menschliche Hilfe angewiesen ist.

Mittlerweile wird die Heimreise hitchBots zurück zu seinen Erbauern nach Kanada in die Wege geleitet, wie Mashable berichtet. Die Entwicklung des reisenden Roboters kostete rund 3.000 US-Dollar sowie unzählige Arbeitsstunden. Das Team von Professoren und Studenten will den Vorfall in Philadelphia nicht näher untersuchen. Man plane stattdessen den Bau eines Nachfolgers, wenngleich noch kein konkreter Starttermin für den "hitchBot 2.0" festgelegt wurde.

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