© David Gray/rts

iPhone 6s

Roboter und Menschen stehen vor Apple Stores Schlange

Mehrere hundert Menschen haben am Freitag schon im Morgengrauen vor dem Apple Store am Jungfernstieg in Hamburg Schlange gestanden, um eines der neuen iPhones zu ergattern. Unter den Wartenden waren nach Angaben von Beobachtern auffallend viele Osteuropäer.

Kaltes Warten

In Europa werden die beiden neuen iPhone-Modelle 6S und 6S Plus zunächst nur Deutschland, Frankreich und Großbritannien verkauft. Interessenten in Polen, Russland oder anderen Ländern weichen erfahrungsgemäß auf einen Graumarkt aus. Einige der Kaufinteressenten in Hamburg hatten die ganze Nacht ausgeharrt.

Helfer versorgten die frierenden und müden Menschen am Morgen mit warmen Kaffee. Um 08.00 Uhr - früher als sonst - öffnete der Laden, um die ersten Käufer einzulassen, die sich noch schnell mit ihren alten Smartphones filmten.

Roboter in Sydney

Ähnlich absurd ging es in Singapur und Sydney zu, die den Verkaufsstart des neuen Apple-Smartphones einläuten durften. In Sydney wartete sogar ein Telepräsenzroboter in der Schlange. Dieser wurde von Lucy Kelly gesteuert, die den Roboter vom kalifornischen Unternehmen Double Robotics ausgeborgt hat. Der Segway-ähnliche Roboter wartete an dritter Stelle in der Schlange, während andere Menschen tagelang bei Regen und kühlen Temperaturen ausharren mussten.

Gefährliche Luft in Singapur

In Singapur setzten sich die Apple-Fans hingegen einer gefährlichen Dosis an Schadstoffen in der Luft aus, um auf das iPhone 6s zu warten. So wurde die Warnstufe am Donnerstag auf „gefährlich“ erhöht, weswegen viele Menschen mit Schutzmasken vor den Shops der Anbieter campierten.

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