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© Nasa/Nasa

Raumfahrt

Russland will Touristen wieder ab 2018 zur ISS bringen

Die russische Raumfahrtbehörde Roscosmos hat laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur TASS angedeutet, bereits in rund drei Jahren wieder Touristen zur Internationalen Raumstation ISS bringen zu wollen. Zwischen 2001 und 2009 hat Russland bereits acht Menschen gegen Bezahlung ins All geflogen.

Russland will mit den Expeditionen den Rückgang von bemannten Missionen zur ISS kompensieren. Nach dem Einstellen des Space-Shuttle-Programms, wurden mit den russischen Sojus-Raketen auch amerikanische Astronauten ins All geflogen. Die NASA hat noch bis 2017 einen entsprechenden Vertrag mit Russland.

In Zukunft will sich die NASA aber auch mit privaten Anbietern wie SpaceX und Boeing zusammentun, weswegen es noch unklar ist, ob dieser Vertrag verlängert wird.

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