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Secret-Service-Laptop mit Plänen von Trump Tower gestohlen

Wie jetzt bekannt wurde, wurde am Donnerstag ein Laptop des Secret Service gestohlen. Darauf sollen sich sensible Daten befinden, wie Fluchtpläne für die Familie des US-Präsidenten, die im Trump Tower in New York wohnt.

Das Notebook befand sich im Fahrzeug einer Secret-Service-Agentin, das vor ihrem Haus in Brooklyn geparkt war. Auf Überwachungsaufnahmen soll der Täter zu sein, ein weißer Mann in dunkler Kleidung. Die Aufnahmen zeigen ihn, wie er aus einem Chevy Malibu in der Straße des Secret-Service-Agentin aussteigt. Der Einbruch selbst ist nicht zu sehen.

Auf anderen Überwachungsaufnahmen ist der Täter später an der Ecke Bay 10th Street und Cropsey Ave zu sehen, mit der Tasche, in der sich der gestohlene Laptop befand. Die New Yorker Polizei hat die Tasche später ein paar Straßen weiter gefunden. Ein Video zeigt, wie der Dieb die Tasche wegwirft. Das Notebook war nicht mehr darin, sondern nur noch die Assignment Pins der Agentin für Donald Trump, Hillary Clinton und den Papst. Diese Pins werden von Secret-Service-Agenten an der Kleidung getragen, wenn sie zum Schutzpersonal der entsprechenden Personen gehören.

Pläne des Trump Towers

Laut CBS2, CNBC, CNN und anderen US-Fernsehsendern sollen auf dem Notebook der Grundriss und die Fluchtpläne des Trump Towers in New York gespeichert sein. US-Präsident Trump wohnt im Trump Tower, wenn er in New York ist. Seine Frau und sein Sohn Barron wohnen dauerhaft dort, anstatt im Weißen Haus.

Laut CBS2 sollen auf dem Notebook auch geheime Informationen über die Clinton-E-Mail-Affäre sein, die im US-Wahlkampf eine Rolle spielte. Quellen bei der New Yorker Polizei haben berichtet, dass die Daten auf dem Laptop nicht aus der Ferne gelöscht werden können, weshalb der Secret Service „wie verrückt danach suche“.

Der Secret Service hat in der Zwischenzeit den Diebstahl des Notebooks bestätigt. Was sich darauf befindet, wurde aber nicht verraten. Das Notebook sei mehrfach gesichert, auch die Festplatte sei vollständig verschlüsselt. Außerdem sei es Agenten nicht erlaubt geheime Informationen auf solchen Dienst-Notebooks abzuspeichern.

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