Smartphone-Rechenleistung für den guten Zweck
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Die App BOINC funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie schon die Dienste Seti@Home und Folding@Home. Benutzt der Besitzer sein Smartphone gerade nicht, wird die CPU-Rechenleistung für ein Projekt seiner Wahl eingesetzt. Welche Forschung man unterstützen will, kann man einfach innerhalb der Applikation auswählen. Das BOINC-Projekt wurde 2002 an der Berkeley-Universtität in Kalifornien gegründet und wird unter anderem von der National Science Foundation unterstützt.
BOINC läuft nur dann, wenn das Smartphone in einem WLAN-Netz eingeloggt ist und zusätzlich geladen wird. So sollen keine Kosten verursacht und der Akku unterwegs nicht belastet werden.
Um die App zu nutzen ist ein Android-Gerät ab der Version 2.3 (Gingerbread) notwendig, eine iOS-Variante ist derzeit in Planung.
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