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Digital Life

Spotify entschädigt Nutzer für Drake-Schwemme in Playlists

Am Wochenende ist das neue Drake-Album auf Spotify erschienen. Der Streaminganbieter hat als Teil einer Werbeaktion praktisch alle seine kuratierten Playlists mit Songs oder zumindest Bildern des Künstlers geflutet. Einige zahlende Kunden haben das als unerwünschte Werbung gewertet und sich bei der Plattform beschwert. Während einige Kunden Geld zurück oder Gutscheine bekommen haben, sind andere leer ausgegangen. Manche Nutzer haben daraufhin sogar ihre Accounts gelöscht, wie Billboard berichtet.

Drakes neues Album "Scorpion" hat mit Hilfe der Promotion jedenfalls den Rekord für die meisten Abrufe in einer Woche in den USA gebrochen und zwar in nur drei Tagen. Sein Album steht auf dem ersten Platz der US-Billboard-200-Albumcharts. Spotify saht sich aber mit Beschwerden von Kunden konfrontiert, die für ein werbefreies Angebot zahlen. Diese haben Entschädigungen gefordert. Einige wurden laut eigenen Angaben erhört, andere sind mit ihren Anliegen abgeblitzt. Spotify hat sich nicht offiziell zu den Vorgängen geäußert. Laut Billboard war die Zahl der Beschwerden aber nur gering.

 

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