
Streit um verschwundene iTunes-Links bei Google
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Zahlreiche App-Entwickler haben sich in den vergangenen Tagen über fehlende Links zu ihren iOS-Apps auf Google beschwert. Der wohl prominenteste Kritiker ist Ouriel Ohayon, Gründer von Appsfire und TechCrunch Frankreich, der über den Suchbegriff "whatsapp app" neben der Webseite von WhatsApp lediglich Links zum Play Store, dem Windows Phone Store sowie Nokias Ovi Store und der BlackBerry AppWorld erhielt, der Apple App Store schien nicht auf. Google bestätigte gegenüber dem Branchenblog Search Engine Land, dass es derzeit Probleme beim Abfragen der iTunes-Links gebe. Es werde laut Google derzeit an der Behebung des Problems gearbeitet.
Unklare Situation
Matt Cutts, Leiter des Google Spam-Teams, meldete sich unter anderem über Twitter zu Wort. Demnach liefern die iTunes-Webserver derzeit zahlreiche 403-Fehler (Forbidden) an "gewisse IP-Bereiche" aus, wodurch die Indizierung durch den Google-Bot derzeit erschwert werde. Derzeit ist unklar, auf welcher Seite das Problem liegt, viele Nutzer spekulierten auch darüber, dass Google Apple benachteiligen wolle. Die von Microsoft betriebene Suchmaschine Bing findet die Links zu
iTunes weiterhin und stellt sie in nahezu allen Fällen auch auf der ersten Seite dar.
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