Der T-Mobile USA-CEO hat nicht wirklich versucht, sich zu verstecken, trug er doch unter anderem ein T-Shirt im Magenta-Ton des Unternehmens
Der T-Mobile USA-CEO hat nicht wirklich versucht, sich zu verstecken, trug er doch unter anderem ein T-Shirt im Magenta-Ton des Unternehmens
© REUTERS

Spielereien

T-Mobile USA-Chef fliegt bei Party der Konkurrenz raus

Der Konkurrenzkampf der US-Mobilfunkanbieter wird mit harten Bandagen geführt. John Legere, Chef der Telekom-Tochter T-Mobile US, bekam das am Montag am Rande der Elektronikmesse in Las Vegas zu spüren. Er kreuzte auf einer Party des Erzrivalen AT&T auf, nur um kurz nach seiner Entdeckung hinausgeworfen zu werden.

Entdeckt über Twitter

„Ich wollte nur Macklemore hören“, sagte Legere dem Techblog Re/Code hinterher. Der US-Rapper hatte einen Auftritt auf der Party. „Dann kamen plötzlich diese riesigen Gorillas.“ Allerdings hatte Legere auch viel dafür getan, entdeckt zu werden: Er trug unter seiner Lederjacke ein T-Shirt in der aufälligen Firmenfarbe Magenta. Zudem ließ er sich bereitwillig fotografieren. Kurz nachdem der CNET-Reporter Roger Cheng das Bild auf dem Kurznachrichten-Dienst Twitter verbreitet hatte, wurde Legere hinausgeführt.

Der T-Mobile-Chef wirbelt seit Monaten die Branche durcheinander, indem er mit neuen Tarifen und aggressiver Werbung den Rivalen die Kunden abspenstig macht. Zugleich baut die Telekom-Tochter ihr bisweilen noch löchriges Netz in den USA aus.

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