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Contentproblem

Twitter-Dienst Vine kämpft mit Porno-Inhalten

Nur eine Woche nach dem Start des Twitter-Dienstes Vine, über den kurze Videos geteilt werden können, klagen zahlreiche US-Medien bereits über ein "Porno-Problem". Demnach sei recht einfach über den Hashtag #porn eine Flut an Porno-Clips zu finden. Das würde zwar nicht gegen die Nutzungsbedingungen von Twitter verstoßen, könnte aber zu Problemen mit Apple führen. Apple hatte erst vergangene Woche die iOS-App der Foto-Plattform 500px

, nachdem dort "pornografische Inhalte" aufgetaucht seien. Vine ist derzeit exklusiv für die iOS-Plattform verfügbar.

Bann droht
Der New York Times-Journalist Nick Bilton machte erstmals am Samstag auf den neuen Trend aufmerksam. Obwohl Vine derartige Videos nicht verbietet, können Nutzer "anstößige Inhalte" melden. Ab einer gewissen Zahl von Beschwerden wird vor dem Abspielen des Videos ein Warnhinweis angezeigt. Bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen drohe den Nutzern neben der Löschung der Videos auch die Verbannung von der neuen Plattform.

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