Social Media

Twitter geht gegen missbräuchliche Inhalte vor

Der Kurznachrichtendienst Twitter will verstärkt gegen Hass im Netz und problematische Inhalte vorgehen. So wolle man Accounts, die zu Missbrauchszwecken eingerichtet werden, Einhalt gebieten, kündigte das US-Unternehmen am Dienstag an. Dabei gehe es vor allem darum, Leute zu identifizieren, die permanent von Twitter ausgeschlossen werden und dann immer wieder neue Konten einrichten.

Darüber hinaus will das Unternehmen die Algorithmen verbessern, damit etwa geblockte Inhalte nicht mehr in den Suchergebnissen auftauchen. In einem dritten Schritt geht es darum, kontroverse Inhalte in der Timeline weniger sichtbar zu machen. Missbräuchliche und minderwertige Antworten sollen weniger prominent dargestellt beziehungsweise ausgeblendet werden. Die Inhalte werden aber nicht gelöscht, sie können noch aktiv gesucht werden.

Mit der noch recht vagen Ankündigung reagiert Twitter auf permanente Vorwürfe, dass das Netzwerk - ebenso wie Facebook - nicht aktiv genug gegen Spam und Hass vorgeht. Die neuen Features sollen weltweit eingeführt werden, je nach Land in den kommenden Tagen oder Wochen.

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