Nach Gerichtsbeschluss

Uber stellt UberPop in Brüssel ein

Das Angebot werde am Mittwoch eine Minute vor Mitternacht eingestellt, schrieb Uber am Dienstag in einer E-Mail an seine Kunden. Beim Service UberPop bieten Privatleute mit ihren Autos über eine Handy-Anwendung (App) Fahrdienste an. Das Angebot UberX, das lizenzierte Chauffeur-Dienste vermittelt, soll bestehenbleiben.

Hohe Strafdrohung

Damit reagiert Uber auf den Beschluss eines Brüsseler Gerichts, das UberPop Ende September für illegal erklärt hatte. Die Richter drohten mit Strafen von 10.000 Euro pro Verstoß, falls der umstrittene Fahrdienst-Vermittler sich nicht an das Urteil halte.

Uber bietet über eine Smartphone-App verschiedene Fahrdienste an, darunter auch von privaten Fahrern. Die Angebote sorgen weltweit für Widerstand bei professionellen Anbietern. In Deutschland wurde das Uber-Geschäft durch mehrere Gerichtsentscheidungen deutlich eingeschränkt.

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