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Umstritten

UPC erhöht Tarife: Kunden können kündigen

Laut dem Schreiben, das auf sozialen Netzwerken und entsprechenden Foren für entsprechend negative Reaktionen sorgt, können bestehende UPC-Kunden bis 31. Dezember kostenlos aus ihrem Vertrag aussteigen. Durch die einseitige Änderung, sprich Erhöhung des Tarifs durch UPC, kommen auch keine etwaige Bindungsfristen zum Tragen.

Pakete und Einzelangebote betroffen
Wie der Webstandard berichtet, sind alle Pakete und Einzelangeboten von der Preiserhöhung betroffen. Neukunden sollen offenbar auch nach Ablauf der günstigen Halbjahresaktion den derzeit auf der Homepage beworbenen günstigeren Monatstarif in Anspruch nehmen können.

Wie UPC auf Anfrage der futurezone mitteilt, beläuft sich die Preiserhöhung für bestehende Kunden zwischen 50 Cent für die Fernsehprodukte bis hin zu 1,90 Euro im Monat für ADSL. Die Kombi-Pakete FIT werden 1,30 Euro teurer, TakeIT-Kunden müssen mit 95 Cent mehr pro Monat rechnen.

Transparenz statt Index-Preisanpassung
Bei UPC argumentiert man die Preiserhöhung mit ständigen Service-Verbesserungen, etwa bei Digital-TV und höheren Breitband-Geschwindigkeiten, die kostenlos auch an bestehende Kunden weitergegeben werden. UPC-Sprecher Siegfried Grobmann weist zudem darauf hin, dass der Konzern im Vergleich zum Mitbewerb Kunden transparent über "leider erforderliche" Anpassungen informieren würde. Im Gegensatz zur Konkurrenz habe man keine automatische Index-Preisanpassung in Verträgen vorgesehen, womit Kunden das außerordentliche Kündigungsrecht verlieren.

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