US-Einlagensicherung wollte Cyberangriffe vertuschen
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Mitarbeiter des US-Einlagensicherungsfonds FDIC wollten nach einer Untersuchung des Kongresses mutmaßliche chinesische Cyberangriffe auf die Organisation vertuschen. Wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Untersuchungsbericht des US-Repräsentantenhauses hervorgeht, gab es in den Jahren 2010 bis 2013 Angriffe auf Computer und Server des Fonds, für die Peking verantwortlich gemacht wird. Der FDIC habe diese Angriffe aber bewusst vor dem Kongress verborgen.
Heikle Daten verloren
Am Donnerstag soll der FDIC-Vorsitzende Martin Grunberg deshalb vor dem zuständigen Kongressausschuss erscheinen. Der Bericht prangerte zudem eine Reihe von weiteren Sicherheitslücken und Verstößen an, bei denen heikle Daten verloren gingen.
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