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Bescherung

USA geben Luftraum für Weihnachtsmann frei

US-Behörden haben am Freitag den Luftraum für den Weihnachtsmann und seinen Schlitten freigegeben. Elfen hätten nach einer strengen Sicherheitsinspektion am Nordpol grünes Licht gegeben, teilte die US-Luftfahrtbehörde FAA mit. Sie hätten zudem eine „satellitenbasierte Technologie eingebaut, sodass der Weihnachtsmann sicher ist und auf allen Dächern pünktlich landet“, hieß es in einer Spaß-Mitteilung. Durch die Technologie könne der Weihnachtsmann auch „mehr Geschenke an mehr Kinder in der Welt verteilen“.

Flughöhe von 15.000 Metern
Der Schlitten werde in einer Höhe von 15.000 Metern fliegen und damit deutlich höher als kommerzielle Flüge. Elfen in einem Kontrollzentrum am Nordpol würden den Schlitten in sicherer Entfernung zu anderen Flugzeugen halten. Das Nordamerikanische Luftraumüberwachungskommando (NORAD) erklärte, der Weihnachtsmann sei mit einer enormen Geschwindigkeit unterwegs.

Auf der Webseite www.noradsanta.org können Internetnutzer in acht Sprachen die Spur des Weihnachtsmanns nachverfolgen. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Seite 15 Millionen Besucher. Auch mit Apps auf dem Smartphone oder in sozialen Netzwerken soll der Weg des Weihnachtsmanns sichtbar sein. Die Ortungsaktion geht auf das Jahr 1955 zurück, als durch einen Schreibfehler Kaufhaus-Kunden nicht bei der Weihnachtsmann-Hotline, sondern beim Stab des Luftraumüberwachungskommando landeten. Der damalige Einsatzleiter reagierte schnell. Jedem Kind, das bei NORAD anrief, wurde die aktuelle Position des Weihnachtsmanns durchgegeben - bis zum heutigen Tag.

Die Routen des Christkinds hingegen bleiben ein Geheimnis.

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