Hintertür

USA: Importierte Hardware ist oft infiziert

Ein hochrangiger Beamter des US-Heimatschutzes hat gegenüber dem Congress offiziell zu Protokoll gegeben, dass importierte elektronische Geräte, Hardware-Teile sowie Software in vielen Fällen mit Malware, Viren und anderen Schädlingen infiziert sind (siehe Video ab Minute 51:40). Auf den Geräten und in den Programmen befänden sie sich vorinstalliert, berichtet Fast Company. Der Beamte, Greg Schaffer, gab an, dass sowohl seine Behörde als auch das Weiße Haus über diese Situation schon länger Bescheid wissen.

Im Ausland teils mit Absicht infiziert
Es gab immer wieder Vorfälle, bei denen im Ausland hergestellte und später importierte Elektronik sich als Sicherheitsrisiko entpuppte. In der langen Fertigungskette gäbe es etliche Möglichkeiten, Sicherheitsschwachstellen zu implementieren. In manchen Fällen schienen die Schädlinge so konzipiert zu sein, um ausländischen Hackern später Zugriff zu geben. Am gefährlichsten seien gefälschte Geräte. Aber auch Originale können betroffen sein. Um welche Modelle es sich genau handelt, gab der stellvertretende Unterstaatssekretär Schaffer jedoch nicht an.

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