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Viertausendhertz: Neues Label für Podcasts startet

Seit dem sensationellen Erfolg der ersten Staffel von „Serial“, einer wahren Geschichte über einen Mordfall in den USA, wird auch in Europa viel über Podcasts geredet. Nun gibt es ein neues deutsches Label für diese Formate zum Hören. Viertausendhertz will auf den gängigen Online-Plattformen Podcastreihen und -serien bieten.

„Wir produzieren nach den Qualitätsstandards des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, sagt Nicolas Semak (39), Mitbegründer des Berliner Labels. Die Hörstücke können etwa auf iTunes kostenlos abonniert und heruntergeladen werden. Werbung soll es jeweils am Anfang und Ende einer Folge geben, ähnlich wie beim US-amerikanischen Radiosender NPR.

Im deutschsprachigen Raum sind Podcasts noch nicht so ein Massenphänomen wie in den USA. Viertausendhertz wolle versuchen, mit seinen Inhalten dazu beizutragen, dass es aus der Nische herausgeholt werde, so Semak. Das Label startet unter anderem mit dem „Kiezrekorder“: Porträts von Großstädtern, die etwas Besonderes machen, von der Popsängerin bis zum obdachlosen Schriftsteller.

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