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Roboter

Welser FH-Rettungsroboter gewinnt German Open

Insgesamt traten 43 internationale Teams beim RoboCup German Open gegeneinander an. Die Veranstaltung fand zum zwölften Mal statt. In der Kategorie der "Rescue League" müssen die Roboter in einer Testumgebung mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden reale Situationen nachstellen. Die Rettungsroboter müssen in einsturzgefährdete Gebäude einfahren und mittels Wärmebildkameras, Webcams, Sensoren und Mikrofon nach Verletzten suchen.

Der Welser Roboter MARK kann zudem Orientierungskarten des Katastrophengebietes anfertigen, in dem die Opfer eingezeichnet werden. Diese Daten werden per WLAN an die Einsatzzentrale gesendet. Mit dem Roboterarm werden Opfern Hilfspakete mit Medikamenten, Nahrung und Mikrofonen gebracht.

Manipulation mit Roboterarm
Im Bereich "Manipulation" mussten zudem Türen geöffnet und Hilfspakete abgeliefert werden, berichtet die FH OÖ. Der Rettungsroboter „MARK" der Automatisierungstechnik-Studierenden Christina Mergl, Michael Zauner, Armin Hopf, Christoph Diendorfer, Roland Giuliano, Raimund Edlinger, Thomas Penkner und David Stiebinger bewältigte die Aufgaben am besten.

„Eine besondere Herausforderung war sicherlich die Steuerung des Roboters und des Armes, denn man hat keinen direkten Sichtkontakt zum Roboter", so Teamleiter und Steuermann DI(FH) Raimund Edlinger.

Das Welser RoboRacing-Team darf nun an der Weltmeisterschaft Ende Juni in Eindhoven teilnehmen. Dort treten insgesamt die besten 30 Teams aus der ganzen Welt gegeneinander an.

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