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Diskussion

Wie Game Jams die Branche verändern

Von der Idee zur spielbaren Version innerhalb von wenigen Stunden: Das Konzept von so genannten Game Jams hat in den vergangenen Jahren immer mehr Fans gewinnen können. Auf Messen oder Konferenzen werden zu vorgegebenen Themen Prototypen, mitunter sogar fertige Spiele entwickelt. Mit dem Global Game Jam und seinen lokalen Ablegern wurde diese spontane Form der Spielentwicklung institutionalisiert.

Fixpunkt im Jänner
In Österreich findet der Austrian Game Jam Ende Jänner statt. Jedes Jahr wächst die Veranstaltung und kann Kreative aus unterschiedlichsten Sparten anziehen. Programmierer, Designer oder Audio-Spezialisten raufen sich für 48 Stunden zusammen und schaffen witzige, innovative Games.

Vorstellung interessanter Spiele
Donnerstagabend diskutieren nun zwei der Veranstalter des Austrian Game Jam über diese ungezwungene Form der Spielentwicklung. Bei Subotron Pro Games Event wird einerseits über den Global Game Jam Bilanz gezogen. Heuer nahmen weltweit über 16.000 Leute aus 63 Ländern teil. Sie schufen über 3000 Spiele. Im Rahmen des Vortrags werden Beiträge aus Österreich und dem Rest der Welt vorgestellt, Interessierte können sie natürlich auch spielen.

Testlabor Game Jam
Andererseits wird bei dem Vortrag auch die Bedeutung von Game Prototyping und Game James analysiert. So sind die Jams auch Spielfeld und Labor für neue Ideen. Entwickler nutzen sie, um neue Konzepte auszuprobieren.

Zum Schluss der Veranstaltung erzählen Branchenvertreter schließlich über ihre Eindrücke und Erfahrungen von der diesjährigen Game Developers Conference in San Francisco.

Die Subotron-Veranstaltung beginnt Donnerstag, den 18.4., um 19.00 Uhr im Wiener Museumsquartier (Quartier 21, Raum D). Der Eintritt zur Diskussionsreihe, die von der WKW gefördert wird, ist kostenlos.

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